Wir möchten in unserer pädagogischen Arbeit die tiergestützte Pädagogik einfließen lassen.
Im Vordergrund steht dabei, dass die Kinder mit dem Hund nicht nur spielen, sondern auch den richtigen Umgang mit ihm erlernen. Ängste können abgebaut und überwunden werden, Gefahren erkannt und auch, dass es sich um ein individuelles Lebewesen handelt.
In der zunehmenden Verstädterung der heutigen Zeit ist es für Kinder immer schwieriger, Natur bewusst wahrzunehmen. Kindertageseinrichtungen wirken hier bereits seit Jahren ausgleichend, z.B. werden Kleinstlebewesen durch verschiedene Lupengläser näher betrachtet, Ausflüge in die nähere Umgebung oder auch in den Wald unternommen.
Es gibt viele Gründe, wann ein Tier die Einrichtung bereichern kann und die Entwicklung der Kinder unterstützt. Hier sind nur einige:
Das ist Enzo, ein Labrador:
Enzo ist inzwischen drei Jahre alt und hat mit mir die Ausbildung zum Therapiebegleithund-Team absolviert. Er ist ein freudiger Hund, der entspannt auf Kinder reagiert. In der Kindergruppe hat Enzo eine Box als festen Platz, in der er zur Ruhe kommt.
Die Kinder freuen sich sehr wenn Enzo da ist: Es wird ihm vorgelesen, in Kleingruppen oder im Morgenkreis werden mit ihm Spiele gespielt oder er wird einfach in Ruhe beobachtet.
Viele Grüße
Silvia